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Das Klappkamera-ABC
Oliver Corff
24. Oktober 2004
Klappkameras, auch bekannt als Faltenbalgkameras oder
Balgenkameras, bieten preiswerte Möglichkeiten des Einstiegs in die
Mittelformatphotographie.
Brauchbare Kameras bekommt man teilweise schon für unter 25 Euro.
Möchte man mit diesen Kameras zu annehmbaren Ergebnissen
kommen, so sind allerdings einige Dinge zu beachten, denn nicht
immer waren diese Kameras ursprünglich für die anspruchsvolle
Weiterbearbeitung der Bilder gedacht: die originalen Besitzer
gaben sich oft mit Kontaktabzügen zufrieden. Unter sehr
alten Klappkameras findet sich auch das eine oder andere Planfilm-
oder Plattenmodell. Für diese Kameras sind passende Filme heute
nur noch sehr begrenzt erhältlich, wenn nicht die Verwendung am Fehlen
der Filmkassetten scheitert. Solche Kameramodelle werden daher im
Rahmen dieses Artikels zwar anhand eines Beispieles mit
Rollfilmrückteil vorgestellt, aber nicht systematisch behandelt.
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